Die neue Komplexität der Bedrohungen der Zivilgesellschaft durch Terrorismus, Naturkatastrophen und organisierte Kriminalität auf der einen Seite und den Bedrohungen der europäischen Staaten durch den Krieg in der Ukraine auf der anderen Seite haben die Anforderungen an Forschung und Entwicklung im Bereich Verteidigung und Sicherheit jüngst erneut stark verändert. Die Streitkräfte haben mit dem Auftrag "Landesverteidigung/Bündnisverteidigung" wieder eine eher "klassische" Aufgabe, als noch in den Zeiten multinationaler Auslandseinsätze. Dies fordert nationale, wie europäische Unternehmen der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie in besonderem Maße, haben diese doch den schnellen Aufwuchs des Materialbedarfs zu stemmen und müssen genauso und in "Echtzeit" die technologischen Veränderungen und Herausforderungen des sich wieder wandelnden Kriegsbildes nachvollziehen.

Die Seminarreihe wendet sich deshalb genauso an Führungskräfte und Offiziere, Ingenieure und Wissenschaftler, die mit der Planung, Entwicklung, Erprobung und Bewertung moderner wehrtechnischer Systeme betraut sind, wie an Entscheidungsträger und Spezialisten aus Behörden der inneren Sicherheit.

Das Thema Sicherheit wird in Partnerschaft mit den Kompetenzträgern aus Forschung, Universitäten, Industrie und Behörden behandelt. Unsere Seminare decken ein breites Spektrum der Technologien und Themen der Sicherheit ab.

Im Bereich Verteidigung liegen die Schwerpunkte der Seminare auf den klassischen Themen der Ballistik, numerischen Simulation, ballistischen Messtechnik, chemischen Energieträger und Werkstoffen. Weitere Themen sind Systemaspekte leicht und schwer gepanzerter Fahrzeuge, Fragen der Verwundbarkeit sowie Qualitätssicherung und funktionale Sicherheit.

Die Seminare setzen im Allgemeinen Grundkenntnisse auf dem behandelten Spezialgebiet voraus.

 

 

> Kursdetails
Veranstaltung "Container-Virtualisierung mit Docker und Kubernetes" (Nr. IN-4.01) wurde aus dem Warenkorb entfernt.

Container-Virtualisierung mit Docker und Kubernetes


Die klassische Virtualisierung hat die IT revolutioniert und ist aus den Rechenzentren nicht mehr wegzudenken. Da virtuelle Maschinen (VM) jedoch nicht nur eine Anwendung, sondern auch die Hardware und ein Betriebssystem virtualisieren, benötigen sie viel Speicherplatz und erzeugen ein erhebliches Maß an Redundanz. Sollen hunderte oder tausende VM ausgeführt werden, kommt das Konzept an seine Grenzen und ist somit z. B. für Cloud Computing ungeeignet. Hier kommt eine andere Virtualisierung zum Einsatz. bei der lediglich die Anwendung virtualisiert und auf dem Kernel des Hosts ausgeführt wird – die Container-Virtualisierung.
Da in Unternehmen die Zahl der bereitgestellten VM drastisch gestiegen ist, wird die Container-Virtualisierung auch dort interessant. Anwendungen
werden in die Cloud ausgelagert und eigene Clouds entstehen in den Rechenzentren der Unternehmen. So wie mit der Verbreitung der Virtualisierung Produkte nicht mehr in Form von Hardware sondern als VM in Unternehmen Einzug hielten, werden inzwischen Anwendungen nur noch für Container-Virtualisierung angeboten. Es wird also höchste Zeit sich mit diesem spannenden Thema auseinander zu setzen und fundierte technische Entscheidungsgrundlagen zu erwerben.

Seminarnummer
26IN-4.01
Zeitraum
02.12.26 - 04.12.26
Veranstaltungsort
Oberpfaffenhofen
Gebühr
1990,00 €
Wissenschaftlicher Leiter
Kurt Klein



Reihenleiter

Dr. Ing. Friedrich Leopold, Deutsch-Französisches Forschungsinstitut (ISL), Saint-Louis

Ihre Ansprechpartnerin

Mona Herdlitschka: T: 08153 / 88 11 98-12, anmelden@ccg-ev.de

Carl-Cranz-Gesellschaft e.V.

Argelsrieder Feld 22 (Gebäude TE03)
82234 Weßling / Oberpfaffenhofen
T: 08153 / 88 11 98-0
E: ccg [at] ccg-ev.de

Seminarkatalog 2026

Unser Seminarkatalog für 2026 zum PDF-Download.
 

Newsletter

Erhalten Sie monatlich unseren Newsletter mit Fachbeiträgen, CCG-Neuigkeiten, Tagungshinweisen und Seminarvorschau.