Die Sensorik ist heute ein wesentlicher, die Eigenschaften maßgeblich bestimmender Bestandteil von unterschiedlichsten Systemen, Assistenzanwendungen, Messtechnik, Sicherheitstechnologien sowie anderer Themenbereiche wie z.B. der Steuerung von Maschinen. Sensoren werden eingesetzt, um den Zustand und die Veränderungen von technischen, umweltlichen und biologischen System messtechnisch zu erfassen.

Die Reihe Sensorik und Erkundung (SE) bietet Seminare, die sich mit der Entwicklung, Erprobung, Bewertung und Anwendung moderner Sensorsysteme und den dazugehörigen Auswerteverfahren befassen. Der Schwerpunkt liegt auf den Gebieten der Optik, Optoelektronik und Infrarottechnik sowie Mikrowellen- und Radartechnik. Die theoretischen Grundlagen werden vermittelt, soweit sie zum Verständnis der Seminare erforderlich sind. Besonderer Wert wird jedoch auf die Darstellung moderner technologischer Entwicklungen und Verfahren, der Anwendungsmöglichkeiten sowie der technischen Grenzen für die jeweiligen Systeme gelegt. Neue Schwerpunkte sind die messtechnische Erfassung der Sensorparameter und die Sensoreichung, hochauflösende Sensoren im Sicherheitsbereich sowie die elektromagnetische Verträglichkeit von Sensorkomponenten bzw. Sensorsystemen.

Um den Trends der Sensorik in Richtung Vernetzung, Internet of Things, IoT, und höherer Integration Rechnung zu tragen, werden die Gebiete Miniaturisierung von Sensoren und autonome Sensornetze in die Reihe aufgenommen.

 

 

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Beschaffungswesen der Bundeswehr aus Sicht der Industrie


Mit der „Zeitenwende“ hat sich der öAG im BMVg entschlossen, seine Prozesse in der Beschaffung und dem Einkauf deutlich zu beschleunigen. Die Rüstungsstrategie fordert eine stärkere Einbindung des Mittelstandes. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer einen globalen Überblick über die Beschaffungs- und Einkaufsprozesse des öAG vertreten durch das BAAIn Bw und das BMVg sowie über die flankierenden Prozesse, mit denen auf dem Markt die entsprechenden Leistungen für Entwicklung und Lieferungen sowie für Projekte, Produkte und Service beschafft werden. Es wird aber ebenso aus der industriellen Sicht der Bogen geschlagen von einer kooperativen Geschäftsentwicklung, über ein Key Account Management, hin zum Projektvertrieb und der Akquise von Dienstleistungen in der Nutzungsphase. Dies wird in Einklang gebracht mit der industriellen „Best Practice“ und möglichen bzw. verfügbaren Methodiken als Antwort des Auftragnehmers auf die dargestellten Themen des Auftraggebers.

Zielgruppe:
Dieses Seminar richtet sich an Mitglieder der Geschäftsführung, Leiter und leitende Mitarbeiter aus den Bereichen Strategische Unternehmensplanung und -steuerung, Business Development / Geschäftsfeldentwicklung, Marketing und Produktentwicklung, sowie Programm- und Projektleiter aller Branchen, die sich in der wehrtechnischen Industrie befinden oder eine Entwicklung ihres Geschäftes dorthin anstreben. Mitarbeiter im Angebots-, Projekt- und Auftragsmanagement erhalten einen guten Überblick, wo sie sich mit ihren Aufgaben in der Wertschöpfungskette befinden.

Seminarnummer
26QS-4.01
Zeitraum
10.03.26 - 12.03.26
Veranstaltungsort
Oberpfaffenhofen
Gebühr
1990,00 €
Wissenschaftlicher Leiter
Dipl.-Ing. Andreas Pilz



Reihenleiter

Prof. Dr.-Ing. Bernd Eissfeller, Universität der Bundeswehr München, Institut für Raumfahrttechnik und Weltraumnutzung, Neubiberg

Ihre Ansprechpartnerin

Mona Herdlitschka: T: 08153 / 88 11 98-12, anmelden@ccg-ev.de

Carl-Cranz-Gesellschaft e.V.

Argelsrieder Feld 22 (Gebäude TE03)
82234 Weßling / Oberpfaffenhofen
T: 08153 / 88 11 98-0
E: ccg [at] ccg-ev.de

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