Strategisches Denken trifft angewandte Technik: Eine neue Partnerschaft mit Tiefgang
Wenn sich zwei Institutionen begegnen, die seit Jahrzehnten für sicherheitsrelevante Themen stehen, entsteht mehr als nur ein Kooperationsvertrag: es entsteht eine gemeinsame Verantwortung für die Zukunft.
Die Clausewitz-Gesellschaft e.V. und die Carl-Cranz-Gesellschaft e.V. haben ihre Zusammenarbeit offiziell besiegelt. Ziel ist es, strategisches Denken mit technisch-wissenschaftlicher Kompetenz zu verbinden. Also Theorie und Praxis enger zu verzahnen.
Carl von Clausewitz analysierte den Krieg als „Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“. In einer Zeit, in der Technologien, Informationsräume und hybride Bedrohungen diese „anderen Mittel“ neu definieren, wird die Schnittstelle zwischen strategischer Reflexion und technischer Innovation entscheidend. Genau hier setzen beide Gesellschaften an.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Generaloberstabsarzt a.D. Dr. Ulrich Baumgärtner, der mit Weitblick und Engagement den Kontakt zwischen beiden Institutionen angebahnt hat. Seine Initiative war der erste Schritt auf diesem gemeinsamen Weg und wir sind ihm dafür tief verbunden.
Ebenso danken wir General a.D. Erhard Bühler, dem Präsidenten der Clausewitz-Gesellschaft, für seine herzlichen Worte und die Offenheit, mit der er diese Kooperation begleitet. Seine Unterschrift gemeinsam mit unserem Geschäftsführer markiert nicht nur einen formalen Akt, sondern ein Signal: Tradition und Zukunft gehören zusammen.
Die Kooperation zwischen Clausewitz- und Carl-Cranz-Gesellschaft ist damit mehr als ein Bündnis zweier Vereine; sie ist eine Einladung, übergreifend zu denken, zu forschen und zu lehren.
Denn: Sicherheit entsteht nicht allein durch Technik – sie braucht Geist, Haltung und Bildung. Wissen entscheidet.



